Ein stilles Meisterwerk über die Kraft des Erinnerns. Ein Theatererlebnis.
Mit bislang mehr als 300 ausverkauften Vorstellungen in allen großen deutschsprachigen Häusern von Hamburg über Berlin bis nach München zählt dieser Theaterabend zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Theaterproduktionen dieser Tage.
Die humorvollen, aber auch nachdenklichen Erinnerungen an das Leben eines kleinen Jungen, der den Launen eines verrückten Jahrhunderts mit kindlicher Gradlinigkeit und voller Lebensfreude entgegentritt, berühren.
Weihnachtlich beginnt dieser Bühnenmonolog auf der Grundlage der gleichnamigen, autobiografischen Erzählung Erich Kästners. Das Weihnachtsfest nimmt in der Kindheit des kleinen Erich einen großen Platz ein.
Persönliche Erlebnisse sind eingebettet in gesellschaftspolitische Entwicklungen. Am Ende sind wir verwirrt: So vieles hat sich geändert im Verlauf dieser letzten hundert Jahre – und doch ist fast alles gleichgeblieben.
Ausgezeichnet mit dem Erich-Kästner-Preis
„Als ich ein kleiner Junge war“ gelingt eine szenische Präsentation auf einem neuen Weg. Das ist Traditionserneuerung, die das Prädikat der Leuchtturmstellung verdient.
Jury Erich-Kästner-Preis
Produktion: sagas
Textbearbeitung, Regie, Produktion: Martin Mühleis
Komposition und Arrangements: Libor Síma
Mit: Walter Sittler
Die Sextanten:
Uwe Zaiser (Trompete)
Libor Síma (Saxophon)
Lisa Barry (Violine)
Lars Jönsson (Harmonium)
Veit Hübner (Kontrabass)
Marc Strobel (Schlagzeug)
Beginn: 19.30 Uhr
Pause: 20.20 - 20.40 Uhr
Ende: 21.30 Uhr